Energiesparen für den Frieden

Am Samstag, den 30. April 2022 haben wir auf dem Marienplatz über Möglichkeiten zum Energiesparen informiert. Unser Verbrauch von fossiler Energie finanziert nicht nur den Krieg in der Ukraine mit, sondern heizt auch die Klimakrise an.

Im Jahr 2021 hat Deutschland Öl im Wert von 11 und Gas für 8,8 Milliarden Euro importiert. Diese Summen könnten sich aufgrund steigender Energiepreise sogar noch erhöhen. Wir fordern deshalb ein sofortiges Embargo für russisches Öl und außerdem ein Tempolimit und ein Ende von Neuzulassungen von Diesel und Benzinern ab 2025.

Dabei kann auch jeder selbst für die Unabhängigkeit von fossiler Energie aktiv werden. Wir haben deshalb auf einem großen Plakat die Punkte aufgezeigt, wo sich Energiesparen im privaten Umfeld lohnen kann. Obwohl die StandbesucherInnen meist gut informiert waren, konnten wir dem einen oder anderen noch einen nützlichen Tipp, zum Beispiel für eine Balkon-Photovoltaik-Anlage, mitgeben. Mit symbolisch gefalteten Friedenstauben wurde dem Wunsch nach Frieden Ausdruck verliehen.

Sind Sie auf der Suche nach Energiesparpotentialen? Laden Sie unser Plakat herunter:

Fordern Sie mit uns einen Importstopp für Öl, Gas und Kohle aus Russland:

https://act.greenpeace.de/kein-geld-fuer-putins-krieg

Wie können wir unabhängig von russischen Energieimporten werden? Was bringt ein Tempolimit? Mehr Hintergrundinformationen in den aktuellen Greenpeace-Studien:

Kein Öl für Krieg:

https://www.greenpeace.de/publikationen/20220309-greenpeace-massnahmen-kein-oel-fuer-krieg.pdf

Kein Gas für Krieg:

https://www.greenpeace.de/publikationen/2022-03-24%20GPD%20Kein%20Gas%20f%C3%BCr%20Krieg.pdf