2050 schwimmt mehr Plastik als Fisch in den Meeren

Der Eintrag von Plastik in die Meere beträgt 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen pro Jahr. Das entspricht einer Lastwagenladung pro Minute. Besonders kleine Plastikpartikel (< 5mm), das sogenannte Mikroplastik, können von Fischen und anderen Wasserorganismen aufgenommen werden und so in die Nahrungskette gelangen. Mikroplastik entsteht nicht nur durch Abrieb aus Reifen, Textilfasern und Verpackungen, es wird vielen Kosmetika direkt zugesetzt und gelangt dann über das Abwasser ins Meer.

Rund 500 Tonnen Polyethylen verarbeiten die Kosmetikhersteller jährlich in ihren Produkten. Durchs Abwasser gelangen diese winzigen Plastikteile über Flüsse ins Meer, wo sie großen Schaden anrichten. Das muss nicht sein, denn vieles lässt sich ganz einfach selber herstellen: ohne Kunststoff und mit Haushaltsprodukten. Greenpeace hat dazu einige Tipps.

https://www.wwf.de/themen-projekte/plastik/unsere-ozeane-versinken-im-plastikmuell/plastikmuell-im-meer-die-wichtigsten-antworten#c75373

https://greenwire.greenpeace.de/meeresschutz

https://greenwire.greenpeace.de/konsumwende

https://www.greenpeace.de/publikationen/plastik-kosmetik

https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/quellen-fuer-mikroplastik-relevanz-fuer-den