Auf einem 3 mal 1,70 Meter großen Transparent steht “Bärenmarke lässt Kühe leiden”. Wir haben damit am 27. April 2024 vor dem REWE-Markt in Herrsching protestiert: Gegen die Verarbeitung von Milch in den Bärenmarke-Werken, die von Kühen stammt, die unter tierschutzwidrigen Bedingungen gehalten werden. Die Veröffentlichung von Greenpeace-Recherchen im März zur Anbindehaltung (https://act.gp/49Fq1fK) sitzt Bärenmarke bislang noch aus. Kühe können sich in dieser Haltung kaum bewegen, sind verdreckt, weisen Hautschäden auf, kommen schlecht an Tränken und müssen teilweise sogar immer die Wand angucken.
Aber: Eine Kuh, die dauerhaft Tag und Nacht angekettet ist, leidet und hat oft Schmerzen. Bärenmarke wirbt mit artgerechter Haltung und höchster Qualität. Davon stimmt nur der Teil mit der Qual! Bärenmarke soll auf Milch von Weidekühen umstellen. Nur dann ist der Preis für das Produkt gerechtfertigt.
Von den Passant:innen und Kund:innen bekamen wir viel Lob und Unterstützung, die meisten unterschrieben unsere Protest-Postkarten. Wer Premium-Milch kauft, erwartet auch, dass es den Kühen gut geht.
Sehen Sie das auch so? Dann können Sie bei unserer Telefonaktion mitmachen und Bärenmarke die Meinung sagen: act.gp/3UosOVw